Die Lage des deutschen Wohnungsmarktes spitzt sich immer weiter zu: rund 700.000 Wohnungen fehlen in Deutschland. Das Wohnungsdefizit verschlimmert die sowieso angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt.
Ukraine-Krieg, hoher Zuzug von Menschen, gestiegene Investitionskosten und der Einbruch von Bautätigkeiten – der Wohnungsmangel in Deutschland ist so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Wie eine aktuelle Studie des Hannoveraner Pestel-Instituts und der Arge belegt. Das Wohnungsdefizit von 700.000 Wohnungen könnte ein Desaster für den Wohnungsmarkt bedeuten.
Zur Veranschaulichung: bereits 2021 wurden lediglich 290.000 Wohnungen fertiggestellt. Es wird erwartet, dass die Zahl 2022 deutlich darunter liegt. Die Wohnraum Knappheit wird immer dramatischer.
„So laut wie jetzt haben die Alarmglocken des Wohnungsmangels lange nicht mehr geschrillt“
– Lukas Siebenkotten Mieterbund-Präsident zu den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Die steigenden Mietpreise sind jedoch auf der anderen Seite für Vermieter ein deutlicher Vorteil. So sichert die Knappheit des Wohnraums den Wertzuwachs bei Investitionen in Kapitalanlage-Immobilien. Zum anderen kann die Erhöhung der Mietpreise die steigenden Finanzierungszinsen ausgleichen.
Die Lage des Wohnungsmarktes ist dramatisch, ja. Und könnte eine Krise werden. Aber jede Krise ist auch eine Chance.
Vermieter:in von Immobilien in Deutschland werden und von der aktuellen Lage profitieren!
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